Obere Mittelklasse
 

Olympia Rekord  1953 - 1957
Erste Opel-Neuentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg (gemeinsam mit dem Kapitän von 1953). Übernahme der amerikanischen „Pontonform”.                                          
Rekord P1 1957 - 1960
In jeder Hinsicht deutlich moderner als sein Vorgänger. Als Zwei- und Viertürer erhältlich, sowie auch als Kombi (Caravan) und Lieferwagen (ohne Fenster am Laderaum). Sehr erfolgreich bei Familien und Handwerkern.
Rekord P2 1960 - 1963
Stark überarbeitete Karosserie mit „entbarockisierter” Formgebung, technisch weitgehend unverändert.
Rekord A 1963 - 1965
Neues Modell mit sehr geradliniger, nüchterner Form.
Rekord B 1965 - 1966
Zwischentyp mit neuen CIH-Motoren in weitgehend unveränderter Vorgängerkarosserie.
Rekord C 1966 - 1972
Neue Karosserie mit dem typischen „Hüftschwung” über der Hinterachse, verbessertes Fahrwerk. Nun auch eine dreitürige Coupé-Version und ein viertüriger Kombi erhältlich. Erfolgreichstes aller Opel-Mittelklassemodelle, in Brasilien bis 1990 weiter gebaut.
Rekord D 1971 - 1977
Form wieder „europäisch”, erstmals auch mit Dieselmotor angeboten.
Rekord E1 1977 - 1982
Neue Karosserie und Vorderachse, ansonsten die Technik des Vorgängers. Letztmalig auch (bis 1981) als wenig gefragte zweitürige Limousine angeboten.
Rekord E2 1982 - 1986
Tiefgreifendes Facelift mit völlig neuer Frontgestaltung. Die in die Jahre gekommene Technik war aber nicht mehr zu kaschieren. Der Rekord E2 war von Anfang nur noch als viertürige Limousine, drei- bzw. fünftüriger Caravan sowie seltener, dreitüriger Kastenwagen erhältlich.
Senator A 1978 - 1986
Der Senator löste die Opel KAD B-Baureihen ab, war jedoch nicht mehr der automobilen Oberklasse zugehörig. Er basierte auf dem Rekord, hatte im Vergleich zu diesem eine wesentlich aufwändigere Hinterachse, stärkere Motoren und war über diesem angesiedelt. Ende 1982 erfolgte ein Facelift im Stile des Rekord E2.
Senator B 1987 - 1993
Auf dem gleichzeitig entwickelten Omega A basierend. Der Verkauf des Senator B lief mit der Zeit immer schlechter, so dass sich Opel zur Einstellung des Modells entschied. Fortan wurde die obere Mittelklasse ausschließlich vom Omega bedient.
Omega A 1986 - 1993
Völlig neu entwickelte Fahrzeuggeneration mit damals modernster Technik, gemeinsame Plattform mit dem Senator B. Mit Vier- und Sechszylinder- sowie Dieselmotoren als Viertürer und Kombi (Caravan) erhältlich.
Omega B 1993 - 2003
Innen und außen größer als der Omega A, neue Motoren, mit Airbags und konkurrenzfähigem Dieselmotor lieferbar. Längere Qualitätsprobleme, Marketingfehler und zu lange Modelllaufzeit führten nach erfolgreichen Anfangsjahren zu immer schlechterem Absatz. Fertigung daher 2003 ersatzlos eingestellt – Opels Abschied aus der oberen Mittelklasse. Diese Angebotslücke wird mit Modellen der GM-Marken Saab und Cadillac kompensiert.                                                                      
Commodore A 1967 - 1977
Etwas aufgewerteter Rekord C mit Sechszylinder-Motoren.
Commodore B 1972 - 1977
Die Sechszylinder-Version des Rekord D
Commodore C 1978 - 1982
Auch zum Rekord E gab es wieder eine Sechszylinder-Version, die aber zu Gunsten des Senator 1982 wieder eingestellt wurde. Er war der einzige Commodore, der (wenn auch nur etwas über einem Jahr) als Kombi erhältlich war, Voyage genannt.
Monza 1978 - 1986
Der Monza war ein auf dem Senator basierendes Sportcoupé und damals mit bis zu 180 PS das leistungsfähigste Fahrzeug von Opel. Nach dem Facelift Ende 1982 kam auch er, wie der Rekord und Senator, mit der neuen Opel-Einheitsfront.

 
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